Der künstlerische Festivalleiter Julian Steckel hat illustre Gäste eingeladen, die musikalischen Zündstoff versprechen: die Geigerin Antje Weithaas etwa und die junge Pianistin Kiveli Dörken, die Klarinettistin Sharon Kam, das Aris Quartett und den Jazzpianisten Omer Klein. Lajos Sárközy jr. und seine Gypsy Band bringen die unwiderstehliche Musik der ungarischen Cigányok zum Klingen. Der griechische Musiker Sokratis Sinopoulos, ein Virtuose an der „kretischen Lyra“, und sein Klavierpartner Yann Keerim improvisieren zu Bela Bartoks furiosen Rumänischen Volkstänzen. Die acht Konzerte, darunter auch ein Abschlusskonzert des Festival-Meisterkurses für Streichquartett, finden im barocken Kaisersaal und in der Orangerie des einstigen Benediktinerklosters St. Mang statt. Das Festivalprogramm steht auf www.festivalvielsaitig.stadt-fuessen.de online, Tickets sind über www.allgaeu-ticket.de buchbar oder in der Tourist Information Füssen erhältlich. An die lange Tradition des Lauten- und Geigenbaus in Füssen knüpft der in das Festival integrierte „Treffpunkt Geigenbau“ an. Streich- und Zupfinstrumentenbauer aus der Region Füssen, Kempten und Füssens Partnerstadt Cremona, wo Amati und Stradivari zu Hause waren, präsentieren vom 28.08. – 31.08. ihre Instrumente im Refektorium von St. Mang, das über das Museum der Stadt Füssen zugänglich ist. Der Treffpunkt Geigenbau schließt am 01.09. mit Vorträgen und einem „Gesprächskonzert“, bei dem auch die einzig bekannte Geige, die im 18. Jahrhundert von dem Füssener Geigenbauer Andreas Resle geschaffen wurde, zum Einsatz kommt.
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Festivalleiter Julian Steckel (JPG, 3.9 MB). Bildnachweis: Marco Borggreve
Julian Steckel, Cellist und Festivalleiter (JPG, 1.4 MB). Bildnachweis: Simon Toplak
Kaisersaal im Kloster St. Mang in Füssen (JPG, 2.6 MB). Bildnachweis: Füssen Tourismus und Marketing_www.newman.pictures
Programmbroschüre vielsaitig 2024 zum Download (PDF, 3.7 MB)
Broschüre Treffpunkt Geigenbau 2024 zum Download (PDF, 3.4 MB)